Mit einer Halbierung der Hundesteuer hätte Bielefeld endlich seinen traurigen Spitzenplatz in OWL verlassen können. Doch im zuständigen Finanzausschuss wurde unser Antrag von CDU, SPD, Grünen und Linken im Januar einmütig abgelehnt. Auch in der Ratssitzung am 30. März haben sich Rot-Grün sowie die CDU dagegen ausgesprochen.
Unser Ratsmitglied Gregor vom Braucke musste sich in den Sitzungen sagen lassen, dass die hohe Steuer „nicht so schlimm“ und Bielefeld ja „nur auf dem 14. Platz“ aller knapp 400 Kommunen mit den teuersten Hundesteuersätzen in NRW sei. Andere erklärten unsere geliebten Vierbeiner gar zu Negativfaktoren in Sachen Klimawandel.
Wir danken allen Bielefelderinnen und Bielefeldern, die uns bei dieser wichtigen Initiative unterstützt haben und versprechen, dass wir bei diesem Thema weiterhin dranbleiben werden!
Mit großen Plakaten haben wir im gesamten Stadtgebiet auf unsere Initiative aufmerksam gemacht. Einige Unterzeichner unserer Petition haben dabei schon früh Tipps gegebene, an welchen Standorten wir am meisten Hundebesitzer damit erreichen.
Auch mit Flyern und Aufklebern haben wir so manchen Unterzeichner für unsere Petition gewinnen können.
An unseren zwei Infoständen am Obersee und auf der Promenade an der Sparrenburg haben sich viele ehrenamtlich beteiligt, um Passanten auf die viel zu hohe Hundesteuer hinzuweisen.
Unseren Antrag, den wir zur Halbierung der Hundesteuer am 30. März 2023 in den Rat der Stadt eingebracht haben, finden Sie hier.
